Alles was ich bin, bin ich durch das Leben.
alles was ich bin, bin ich allein.
alles was ich will, kann ich auch geben.
Alles was ich bin, kann ich auch sein.
Alles was ich weiß, weiß ich durch das Leben
Ach ja – auch etwas Schule war dabei.
Die konnte mir doch letztlich nicht viel geben.
An meinem Herzen ging sie stets vorbei.
Der Weg – das ist mein Ziel,
das sagte mir schon immer mein Gefühl.
Im Grunde auch mein skeptischer Verstand,
denn unterm Pflaster liegt nun mal der Strand.
Manchmal träum ich von den alten Zeiten,
in denen scheinbar alles besser war.
Doch vieles davon lässt sich heut bestreiten,
weil manches „runde Rad“ noch eckig war.
Der Weg – das ist mein Ziel
Es braucht dazu nicht wirklich allzu viel.
Es braucht dazu ein grenzenloses „wir“
und die Liebe zwischen dir und mir.
Die Welt ist eine wunderbare Kugel.
Genauso eine Lüge nur aus Schein.
Der Schein trägt meist die Zeichen einer Währung
und lässt im Schein die Wenigsten nur sein.
Regiert wird sie vom Zauber der Renditen
egal was dabei vor die Hunde geht.
„Beherrscht die Welt“ benehmt euch wie Banditen,
nur weil das so in heil´gen Schriften steht.
Kennst du das Land der fairen Wirklichkeiten,
ein Sehnsuchtsland, so herrlich unbequem.
Dort, sagt man, lebst du einfach nur das Leben.
Hier lebst du garantiert nur das System.
Der Weg – ein wunderbares Ziel,
er verspricht beim Gehen nie zu viel.
Und führt er mich zur fernsten Galaxie,
so trägt mich dort die Kraft der Phantasie.
Der Weg – das allerbeste Ziel.
Es braucht dazu nicht wirklich allzu viel.
Es braucht dazu ein grenzenloses „wir“
und die Liebe zwischen dir und mir.
© Text & Musik: Erich Schmeckenbecher
Ein ganz toller Text, bei dem ich mich persönlich angesprochen fühle. Ich freue mich schon sehr darauf, das Lied zu hören.
Viele Grüße aus Böblingen
Klaus